Sanskrit: Jatiphala
Ähnlich wie Kreuzkümmel sollte auch Muskat vor dem Kochen frisch gemahlen werden, nur so entfaltet er sein ganzes Aroma. Mit einer kleinen Reibe kann man die Muskatnuss auch direkt über das Essen geben. Klassisch ayurvedisch wird Muskat zur Verfeinerung von Spinat- oder Spargelgerichten, Saucen, Desserts und Süßspeisen verwendet.
Muskat verbessert die Nährstoffaufnahme im Dünndarm und hat sich in Buttermilch bei Übelkeit und Durchfall bewährt. Laut Ayurveda fördert er die Durchblutung und die Verdauung, wirkt entkrampfend im Magenbereich und hilft bei übermäßigem Harndrang. Darüber hinaus wird Muskat zur Lösung von Schleim, zur Beruhigung bei Einschlafstörungen und generell als natürliches Antibiotikum angewendet.
Er wirkt Vata– und Kapha-reduzierend und regt Pitta an.