Die ayurvedische Morgenroutine
Im Rahmen der täglichen Mundhygiene empfiehlt der Ayurveda am Morgen als erstes einen Zungenschaber zu benutzen. Die Zungenbeschaffenheit repräsentiert den Zustand des Verdauungssystems und Beläge zeigen ein gestörtes Verdauungsfeuer (Agni) an. Deswegen wird eine morgendliche Zungenreinigung empfohlen, um die über Nacht angesammelten Ablagerungen zu entfernen.
Nehmen Sie im Anschluss daran einen Esslöffel kaltgepresstes, gereiftes Sesamöl (Alternativ: Oliven- oder Kokosöl) in den Mund und ziehen Sie es langsam zwischen den Zähnen hindurch. Nach ca. 5 Minuten spucken Sie das Öl wieder aus. Anschließend können Sie einen zweiten Löffel Öl zum Gurgeln in den Mund nehmen, dies wirkt sich besonders wohltuend auf Hals und Mandeln aus. Danach spülen Sie Ihren Mund gut mit warmem Wasser aus und können sich die Zähne putzen.
Wirkung
Dieses „Ölziehen“ beseitigt Stoffwechselrückstände (Ama) im Bereich des sogenannten „Waldei‘schen Rachenring“ – das erste und wichtige Lymphsystem des Verdauungstraktes im Mund-Hals-Bereich. Darüber hinaus kräftigt Gandusha laut Ayurveda das Zahnfleisch, beugt Karies und Parodontose vor, hat eine antibakterielle, antivirale und fungizide (vorbeugend gegen Pilze) Wirkung und hält so Mundhöhle und Rachenraum gesund.
Nach der Mundhygiene wird zusätzlich empfohlen, je zwei Tropfen Sesamöl in die Nasenlöcher zu tupfen, um die Schleimhäute feucht und frei von Krankheitserregern zu halten.
Gandusha ist für alle Dosha-Typen gut geeignet.
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